Langental, Friedhof, Feuerwehr
In seiner jüngsten Sitzung beschäftigte sich der Gemeinderat Imsbach insbesondere mit der Container-Sanitäranlage samt Wasserzuleitung zum Zeltplatz im Langental. So gab Ortsbürgermeister Oliver Krupp bekannt, dass sich die Investitionssumme für die Gesamtmaßnahme um 19.000 Euro auf 254.000 Euro erhöht habe. Allerdings sei auch der Zuschuss aus dem EU-Leader-Programm auf 118.000 Euro gestiegen. Eine entsprechende Zusage sei inzwischen eingegangen. Ein Teil der Mehrkosten entfällt auf geplante Änderungen bei der Sanitäranlage. Diese besteht aus zwei Herrentoiletten mit drei Urinalen, drei Damentoiletten, vier Duschen, mehreren Waschbecken sowie einer rollstuhlgerechten Behindertentoilette. Neu eingeplant ist ein sogenanntes Sektionaltor (eine Art elektrisches Rolltor), mit dem die Anlage verschlossen werden kann. Dazu kommen wandhängende statt stehende Toiletten. Was die zu bauende Wasserleitung ins Langental betrifft, so fehlt laut Krupp noch das Einverständnis zweier Grundstückeigentümer. Die Verhandlungen liefen. Spätestens in einem halben Jahr müsse das Gesamtprojekt bei der ADD zur Genehmigung vorliegen.
In Sachen Friedhofsausbau beschloss der Rat einstimmig, die Arbeiten an den günstigsten Anbieter zu vergeben, vorbehaltlich der Prüfung des Angebots durch die Verbandsgemeinde. Eine Submission ergab als günstigsten Anbieter die Firma Galabau aus Dreisen mit rund 80.000 Euro. Damit soll vor allem der marode Hauptweg neu gepflastert werden.
Ebenfalls einstimmig folgte der Rat einem Antrag der Imsbacher Feuerwehr, auf dem Vorplatz vier Parkplätze für Einsatzfahrzeuge zu reservieren. Durch dort abgestellte private Pkw oder Anhänger komme es immer wieder zu Behinderungen, so Wehrführer Kevin Wiley.