IN EIGENER SACHE

Neues aus dem Gemeinderat

Ambitionierter Zeitplan für Weiße Grube

Beigeordneter Thomas Fischer berichtete, dass bei einem Treffen mit Fachleuten beraten wurde, wie der eingestürzte Eingangsbereich der Grube kostengünstig instand gesetzt werden könne. Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen worden. Die Arbeiten sollen witterungsbedingt erst nach dem Winter starten und müssten entsprechend der Förderrichtlinien bis Oktober 2026 abgeschlossen sein. Von Ratsseite wurde der Zeitplan als "ambitioniert" bezeichnet. Möglicherweise, so Fischer, müsse beantragt werden, Arbeiten und Fördermittel auf das Jahr 2027 zu verschieben. Ebenso müsse der neue Spielplatz an der Grubenhütte konkret geplant werden. Bisher existiert dazu nur eine Skizze. Der Rat vergab die Ausführungsplanung aller Arbeiten an die VG Winnweiler.

Erleichtert reagierte der Rat darauf, dass das "ewige" Thema Wirtschaftsweg Krottenpfuhl ein Ende gefunden hat. In Eigenleistung haben vier Anlieger den Weg mit Rasensteinen ausgelegt und besser befahrbar gemacht. Die Gemeinde bezahlte das Material und die Baggermiete. Fünf Tage opferten die Freiwilligen dafür und bekamen vom Rat ein Extralob.

In der Einwohnerfragestunde forderte ein Bürger, die aus Brandschutzgründen seit Jahren geschlossene Empore in der Gemeindehalle wieder zu öffnen. Er schlug vor, für die erforderlichen Arbeiten (Fluchttreppe) die örtlichen Vereine einzubeziehen. Um Kosten zu senken, sollten Spenden gesammelt werden. Der Rat schloss sich den Vorschlägen an. Zurzeit beschäftigt sich der Bauausschuss mit der Fluchttreppe und deren Alternativen und bemüht sich um entsprechende Firmenangebote.